Zugänglichkeit

Die Ruinen des Komplexes der dakischen Festungen und Siedlungen aus dem Orastiei Gebirge sind unschätzbare Zeugnisse einer der bedeutendsten Epochen der alten Geschichte Rumäniens. Ein Ausflug an diesen Ort ist mehr als ein einfacher Besuch einiger hystorischer Stätte, sondern viel mehr eine Reise zurück in die Vergangheit bis zu den Wurzeln des rumänischen Volkes.

Die dakischen Festungen liegen im Süd-Westen der hystorischen Provinz Transylvanien, nähmlich in den Kreisen Hunedoara und Alba.

Der Weg zu Sarmisegetuza Regia, Hauptstadt (Festung) der dakischen Könige, beginnt in Orastie, wo neuerdings auch Wegweiser zu den nahegelegenen Festungen gesetzt wurden. Sarmisegetuza Regia, Blidaru und Costesti Cetatuie liegen in der Gemeinde Orastioara de Sus, und der Zugangsweg führt von Orastie, auf der Kreisstrasse DJ 705A die sich im Modenisierungsstadium befindet. Immer im Kreis Hundedoara befindet sich auch die Festung >von Piatra Rosie, welche auf einer alleinstehenden Bergspitze – zwischen den Flüssen Valea Rosiei und Valea Stangului - liegt. Aus Calan kann man auf der Kreisstrasse DJ 668 A bis zu Luncani reichen. Von dort beginnnt ein Forstweg. Die archäologische Fundstätte Banita liegt am Berg Dealul Bolii, und ist zugänglich aus der Nationalstrasse DN 66, bis zum Fusse der Festung. 

Die dakische Festung aus Capalna befindet sich am Berg Dealul Cetatii aus Kreis Alba. Der Burgzugang führt von Sebes, auf der Nationalstrasse DN 76 C die das Dorf Capalna – durch eine wunderschöne Landschaft – durchkreuzt. Von hier beginnt ein Wanderweg von cca 2 km durch den Wald.

Die ausländischen Touristen können per Flugzeg anreisen. Dabei muss man die Flughäfen Cluj Napoca (Klausenburg), Sibiu (Hermannstadt), Timisoara (Temeswar), Arad oder Targu Mures (Neumarkt) wählen.

Für Touristen die einen Urlaub ohne Auto wünschen, könnte man auch eine andere machbare Lösung finden, und zwar den Eisenbahntransport. Per Bahn kann man in die Bahnhöfen Deva, Simeria, Hateg, Orastie, Vintu de Jos, Sebes, Sibiu, gelangen.