UNESCO

UNESCODurch die im Jahre 1972 bewilligte „Konvention zum Schutze des Weltkultur-, und Naturerbes“ hat die UNESCO (Organisation der vereinigten Staaten für Erziehung, Wissenschaft und Kultur) einen Plan bezüglich des Schutzes des Weltkulturerbes vorgeschlagen. Das Verzeichnis des gemeinsamen Erbes der Menschheit, umfasst zur Zeit auch sieben Monumente oder Ortschaften aus Rumänien. Seit dem Jahre 1999, gehören dazu auch die Gruppe dakischer Festungen aus dem Orastiei Gebirge, aus der hystorischen Provinz Transylvanien.

Diese sechs Festungen die Teil dieser dakischen Gruppe sind und im UNESCO-Patrimonium eingeschlossen sind, wurden zwischen dem I –ten Jahrhunderd vor Christus und dem I-ten Jahrhundert nach Christus zur Verteidigung und zum Schutz gegen die römische Eroberung, im Styl murus dacicus, erbaut. Die Ruinen welche auch heute noch sichtbar sind, bieten ein klares Bild der blühenden Zivilisation der Eisenzeit. Ebenfals reflektieren sie auch die Entwicklung der materiellen Kultur, in jener Zeit.

Die ältesten schiftlichen Angaben bezüglich dieser Festungen stammen vom dem Ende des XVI-ten Jahrhunderts. Damals wurde über die Existenz einer Stadt mit Steinmauern die im Gebirge nahe an Orastie gelegen haben soll gesprochen. Gelegentlich haben die antiquen Mauern am Apa Orașului- Fluss das Interesse der Forscher angezogen, allerdings gibt es noch genügend Geheimnisse die darauf warten entdeckt zu werden.

Deshalb wurde im Jahre 2012 ein grösseres Forschungsprojekt gegründet das den Spuren der dakischen Zivilisation auf den Grund gehen soll. Das Programm der archäologischen Forschungen im Orastiei Gebirge, welches sich über mehrere Jahre erschreckt wird vom Nationalmuseum für die Geschichte Siebenbürgens aus Cluj Napoca koordiniert und die Kosten werden vom Kulturministerium Rumäniens getragen.